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Home Politikaus dem Stadtrat Ein Bücherhäusl wie es im Buche steht
aus dem Stadtrat

Ein Bücherhäusl wie es im Buche steht

Autor Redaktion 31. Dezember 2020
31. Dezember 2020

Bürgerverein Achdorf bietet in Achdorf Büchertausch in der „Telefonzelle“

Am Dienstag, dem 15.12.2020 war es endlich soweit: Das Bücherhäusl des Bürgervereins Achdorf ist geöffnet. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Stadtrat Gerd Steinberger, ist stolz auf die Umsetzung des Projektes, das nicht nur finanziell ein großer Aufwand war und durch 2 Spender unterstützt wurde, sondern auch ohne viele ehrenamtliche Arbeiten durch Mitglieder des Vereins nicht umsetzbar gewesen wäre: „Solche Projekte zeigen den Sinn und den Auftrag von Vereinen. Der Zusammenhalt in einer solchen Gemeinschaft ist grandios, allen Widrigkeiten wird getrotzt und für alles schnell eine Lösung zur Umsetzung gefunden. Das funktioniert nur, wenn alle hinter einem Projekt stehen.“

Von der Idee bis zur Fertigstellung brauchte es fast ein Jahr. „Als Gisela Bogner die Idee in den Vorstand einbrachte, ein solches Bücherhäusl wie es sie schon in vielen anderen Kommunen in Deutschland gibt, in Achdorf aufzustellen und erklärte, worum es dabei geht, war der Vorstand begeistert.“, erklärt Gerd Steinberger. Gisela Bogner weiß genau: „Es gibt noch viele Menschen, die lieber ein richtiges Buch zum Lesen in der Hand halten.“ Von dieser Liebe zum aus der Mode gekommenen Kulturgut Buch haben sich die Vorstandsmitglieder inspirieren lassen. Dabei ging es auch um eine doppelte Nachhaltigkeit. Einerseits sollte eines der vielen irgendwo auf Halde liegenden, von der Telekom abgebrochenen Telefonhäuschen einer Wiederverwendung zugeführt werden und andererseits werden in einem solchen Bücherhäusl Bücher ausgetauscht: Ein ausgelesenes Buch landet nicht im Müll oder aufgabenlos in einem überquellenden Regal, sondern man bietet es einfach der Öffentlichkeit an. Ein anderer erstöbert es dann im Bücherhäusl und trägt nach Möglichkeit auch etwas zum Austausch bei. Dann gingen die Recherchen los, denn ohne Kosteneruierung konnte kein Beschluss gefasst werden. Die Schriftführerin des Vereins, Stadträtin Anja König, machte sich an die Arbeit und wurde bei der Telekom in einem Zentrallager in der Nähe von Berlin fündig. Im Februar wurde der Kaufvertrag unterzeichnet, dann hieß es: Abholbereit ist die Telefonzelle frühestens im 3. Quartal 2020, was sich im Endeffekt auf das 4. Quartal verschoben hat. Zwischenzeitlich suchte der Vorstand nach einem geeigneten, öffentlich zugänglichen Standort, welcher in der Bachstraße, direkt beim Kriegerdenkmal auch optimal gefunden und dankenswerter Weise durch die Stadt zügig genehmigt wurde.

                                                                    

Der Platz um das Kriegerdenkmal wird seit vielen Jahren durch Mitglieder des Bürgervereins gepflegt und lädt zum Verweilen ein. „Warum nicht künftig dabei ein Buch lesen.“ Die größte Herausforderung fand sich in der Umrüstung vom Telefonhäuschen zum Bücherhäusl. „Klar hat da bereits jemand eine Marktlücke gefunden und bietet die Umrüstung all inclussive plus Lieferung an. Als wir dann aber erstens den Preis von weit über 5.000 Euro und zweitens die Lieferzeit von weiteren 6 Monaten als weit übertrieben angesehen haben, überlegten wir wer im Verein bestimmte einzelne Leistungen selbst erbringen kann bzw. welche Firmen die Facharbeiten, wie zum Beispiel das Fundament herrichten, übernehmen kann und wir hatten zügig Erfolg.“, berichtet Anja König.

Nachdem die bauamtlichen Betriebe der Stadt, natürlich gegen Rechnung, das Fundament gegossen hatten, war es dann am Abend des 02. November endlich soweit: Die Telefonzelle wurde geliefert. Einige kräftige Männer aus dem Verein und die Firma Dax mit ihrem Stapler sorgten dafür, dass die über 6 Zentner schwere Zelle ihren Platz einnehmen konnte.

                   

Am 05. November erstrahlte sie bereits in ihrer neuen Farbe. Der Vereinsvorsitzende, Malermeister Gerd Steinberger legte sofort Hand an.

Innerhalb der nächsten 2 Wochen kümmerten sich Johann Böhm und Richard Malec um den Einbau der Rückwand und die Beleuchtung und Anja König um die Verschönerung des Bodens und folierte die leider zerkratzten Seitenscheiben.

       

Zuletzt wurde dann das Eckbücherregal passgenau angefertigt und einbaut und mit dem Einräumen der ersten Bücher konnte das Bücherhäusl in Achdorf geöffnet werden. „Eine offizielle Eröffnung war ursprünglich mit einer Weihung durch Pfarrer Fischberger geplant. Diese durfte aber aufgrund der notwendigen Verschärfung der Corona-Maßnahmen nicht durchgeführt werden. Wir werden dies auf jeden Fall nachholen, sobald es wieder erlaubt ist.“, betont Gerd Steinberger. „Es war ein langer Weg von der Idee bis zur Eröffnung jetzt im Dezember 2020, doch Dank der fleißigen Helfer, die sich mit ihren persönlichen Fähigkeiten ehrenamtlich eingebracht haben, konnten nicht nur die Kosten um weit mehr als 50 % reduziert werden, sondern auch Zeit eigespart werden. Die Anschaffung des Bücherhäusl`s war zwar keine billige Angelegenheit, das wird sich aber über die Jahre amortisieren – nicht Sinne des Geldes, denn die Benutzung ist kostenfrei, aber ideell, denn über ein Buch kommt man bestens ins Gespräch und erweitert die Horizonte. Mein Dank gilt in erster Linie den fleißigen Helfern und den beiden Spendern, die durch ihre Großzügigkeit die finanzielle Seite für den Verein stark minimiert haben. Wir wünschen den Achdorfern viel Lesespaß und Freude beim Büchertausch.“

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