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Siedlungsdruck auf das Umland schieben und mehr Ein- und Auspendelverkehr erzeugen?

Autor Stadtgucker 13. Juni 2019
13. Juni 2019

Die Antwort auf zwei populistische Leserbriefe (LZ vom 1. Juni 2019):

Zu den von purer Ideologie geprägten und fern von aller Realität und Vernunft verfassten Leserbriefen zum Thema „Bebauung in der Ochenau“, nehmen wir als angegriffene SPD-Fraktion wie folgt Stellung:

1. Im Vergleich zur Bestandsaufnahme vor zwanzig Jahren haben sich kaum Veränderungen ergeben. Bekanntlich wurde damals vereinbart, den oberen Standortübungsplatz mit 280 Hektar der Natur zu überlassen und lediglich 20 Hektar im unteren Bereich nach 20 Jahren einer Bebauung zuzuführen. 20 Jahre lang hat sich augenscheinlich niemand bemüht, die gefährdeten Tier- und Pflanzenarten zu begutachten. 

2. Dem Verkauf von ca. 7 Hektar in der Ochsenau an den Freistaat Bayern zum Zwecke der Errichtung eines Grünen Zentrums haben außer der SPD-Fraktion und der ÖDP alle im Stadtrat vertretenen Parteien, also auch die Grünen, ohne Bedenken zugestimmt. Warum sollen jetzt bei den verbleibenden 13 Hektar, eingeplant für den Wohnungsbau, andere Kriterien gelten? Und seltsam, dass es im angrenzenden Gebiet des Grünen Zentrums anscheinend keine schützenswerten Tier- und Pflanzenarten gibt. 

Zugegeben: Die SPD-Fraktion hat dem Verkauf und damit auch der Bebauung aus ökonomischen Gründen nicht zugestimmt. Denn der Verkauf zu einem Preis von 150 Euro pro Quadratmeter Grund, ist eher als Geschenk oder als Subvention für den Freistaat zu werten. Das ist kein Geschäft zu marktüblichen Preisen.
Angesichts des prekären Geldmangels im Landshuter Haushalt, ganz zu Schweigen von der Schuldenlast, kritisieren wir den Grundstücksverkauf zum Schleuderpreis für das geplante Grüne Zentrum und Hotels. Bitte vergleichen Sie einmal selbst wie hoch die Grundstückspreise für „normale Leute“ liegen! 

Eine junge Familie müsste für ein kleines Baugrundstück mit rund 300 Quadratmetern etwa 135.000 Euro bezahlen (Quadratmeterpreis derzeit ca. 450 Euro). Das gleiche Grundstück bekommt der Freistaat für schlappe 45.000 Euro. Ist das gerecht? Unserer Meinung nach müsste Baugrund für Familien günstiger sein, als für Hotels und den Freistaat. Im Hinblick auf das Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, muss man sich wundern: Ursprünglich bezahlte die Stadt etwa 2,50 DM je Quadratmeter, somit ist der Grund in der Ochsenau ein Glücksfall. Hier bietet sich der städtischen Wohnungsbaugesellschaft die einmalige Chance, günstig zu bauen und den Ankauf teurer Flächen an anderer Stelle zu vermeiden. 

Leider werden die vorgeschlagenen Nachverdichtungs- und Baumaßnahmen nahezu in jeder Sitzung per Veto boykottiert – endlose Diskussionen folgen. Das bringt uns nicht weiter. Wir fragen: „Wieso konnte der Bau der Sparkassenakademie problemlos realisiert werden?“ Wir können nämlich davon ausgehen, dass dort in nahezu identischer Flora und Fauna gebaut wurde. 

Für uns ist und bleibt die Stadt der bevorzugte Siedlungsraum. Wer glaubt, den Zuzug verhindern zu können, ist ein Träumer. Dieser würde lediglich auf den Landkreis verlagert, wo kleine Orte erst neue Baugebiete ausweisen, dann Gewerbegebiete. Landshut hingegen bietet sämtliche Vorteile: Schulen/Hochschulen, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur, Behörden und medizinische Versorgung. Die geballte Infrastruktur befindet sich in der Stadt und ist auf kurzen Wegen zu erreichen. Die Bebauung auf dem Land verbraucht und versiegelt nicht nur Naturflächen, sondern erzeugt Ein- und Auspendelverkehr und dadurch zusätzliche Umweltverschmutzung. Um die Natur zu schützen ist es wichtiger, die großen Landschaftsflächen im Umland zu erhalten. 

Doch zurück zum Grundstück in der Ochsenau. Auloh ist wohl der Ortsteil in Landshut, der die meisten Natur- und Landschaftsgebiete in unmittelbarer Nähe hat (ehemaliger Truppenübungsplatz, Gretlmühle, Stauseenlandschaft). Um Individualverkehr und die damit verbundene Belastung für Mensch und Natur zu vermeiden, müssen der ÖPNV ausgebaut und alternative Mobilitätskonzepte umgesetzt werden. Die besten Voraussetzungen dafür gibt es in der Stadt.

3. Die Landshuter SPD setzt sich für sozial verträglichen Umweltschutz ein. Das heißt, wir wollen einen guten Kompromiss für Mensch und Natur. Wir möchten bezahlbaren Wohnraum schaffen und damit den Landshuter Wohnungsmarkt entlasten. Und genauso liegt uns die Natur am Herzen, die entscheidend zur Lebensqualität in unserer schönen Stadt beiträgt. 

19 092 Landshuter*innen haben beim Bürgerentscheid ihre Stimme für eine städtische Wohnungsbaugesellschaft abgegeben, verbunden mit dem Wunsch nach bezahlbarem Wohnraum. Wir gaben Ihnen dieses Versprechen und das wollen wir halten. Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, muss effizient gebaut werden. Dies gelingt nur in mittelgroßen bis großen Baugebieten und mit günstigen Grundstückspreisen. 

Auch uns liegt der Umwelt- und Klimaschutz am Herzen. Wo die Öko-Parteien reden und versprechen, handelt die SPD! Aber wer in seinem eigenen Häuschen mit Garten sitzt und keine Mietwohnung sucht oder braucht, kann leicht gegen weitere Baugebiete sein, aber die vielen Menschen, die ihr hart erarbeitetes Geld zum größten Teil fürs Wohnen hergeben müssen, denken ganz bestimmt anders. 

Anmerkung: Die Landshuter Zeitung druckte unseren Leserbrief nicht ab, weil er zu lang ist.

Gerd Steinberger, SPD-Stadtrat, Mitglied des Bausenates
Anja König, SPD-Fraktionsvorsitzende, Mitglied des Umweltsenates
Maria Haucke, SPD-Stadträtin
Patricia Steinberger, SPD-Stadträtin
Robert Gewies, stellv. Fraktionsvorsitzender

Anja KönigGerd SteinbergerMaria HauckeOchsenauPatricia SteinbergerRobert GewiesSPD-Fraktion
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