Zum Bericht „Bachstraße wird keine Fahrradstraße“ vom Freitag, 25. Oktober 2019
Nachdem die Fahrradfahrer*innen auf der östlichen Bachstraße latent gefährdet sind – besonders während des Hol- und Bringverkehrs für den Kindergarten, während der Arztöffnungszeiten und zu Berufsverkehrszeiten – wäre es dringend notwendig, die westl. Bachstrasse als Fahrradstrasse auszuweisen, um die Situation zu entschärfen. Tatsache ist, dass der Fahrradverkehr auf der westlichen Bachstrasse bereits jetzt deutlich überwiegt. Damit ist eindeutig die wichtigste Voraussetzung für eine Fahrradstrasse erfüllt. Mehr noch: Kaum eine Strasse im Stadtgebiet ist wohl besser geeignet.
Deshalb ist es sehr verwunderlich, dass diejenigen, die permanent Fahrradstrassen fordern und andere an den Pranger stellen, hier ihre Zustimmung verweigert haben. Ebenso verwunderlich ist es, dass Rechtsdirektor Harald Hohn die Breite der Strasse als Grund für eine Ablehnung anführt, aber an anderer Stelle für einen schmaleren Abschnitt die Prüfung einer Umwidmung in eine Fahrradstrasse vorschlägt.
Uns stellt sich wieder einmal die Frage um was es geht: Parteipolitik oder sachliche, realistische, zielorientierte und nachhaltige Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt.
SPD-StadträtInnen: Anja König, Patricia Steinberger, Maria Haucke, Gerd Steinberger, Robert Gewies
2 Kommentare
Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,
der Bericht in der LZ-Lokal-Seite 1 vom 3. Juni 2022 ist mir um diese Zeit ziemlich suspekt.
Beginnt der OB-Wahlkampf jetzt . . . mit Empfehlung, die dem mündigen Landshuter Bürger widerspricht?
Ich bin enttäuscht über diese Art von Einflussnahme auf den Landshuter Bürger.
Ich bitte um Veröffentlichung meines Beitrags, der sicherlich zur Diskussion beiträgt.
Mit gutem Gruß
Dieter Grimm
Lieber Herr Grimm, vielen Dank für diesen Beitrag, hoffentlich gibt es in der LZ Leserbriefe zu diesem Thema. Es ist ein Skandal wie die Presse bestimmte Parteien und Personen in den Vordergrund schiebt. Wir, als Regierungspartei im Bund, müssen um jegliche Erwähnung kämpfen. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, als mündiger Bürger, und geben Sie weiterhin Ihren Unmut öffentlich zur Kenntnis. Vielen Dank dafür.
Mit freundlichen Grüßen
Anja König
Redakteurin des Landshuter Stadtguckers
SPD-Fraktionsvorsitzende